September 12, 2024
Grünland-Schnitte 2024: Zu geringer Selengehalt in Aufwüchsen
Probleme wie:
- Kälberdurchfall
- trinkfaule Kälber
- Mastitis
- verminderte Fruchtbarkeit
- Hohe Tierartztkosten
- Kranke Tiere in der Herde
können von einem zu geringen Selengehalt im Blut der Tiere kommen. Unsere deutschen Böden enthalten zu wenig Selen um die Selenversorgung der Lebewesen, die sich von diesen Böden ernähren, sicherzustellen. Das führt zu einem Selenmangel bei Rindern und Co. .
Zu wenig Selen im Grundfutter
Den großen Unterschied zwischen den Selen Soll- und Ist-Gehalten zeigen aktuelle Futteruntersuchungen des LKV-Futterlabor Bayern. Laut dem Futterlabor liegt der mittlere Selengehalt der untersuchten Proben bei 0,02 mg Selen pro Kilogramm Trockenmasse. Der Sollwert für Futterpflanzen liegt bei 0,1 mg Selen pro Kilogramm Trockenmasse. Der Selenbedarf Rinder und Milchkühe kann über dieses Grundfutter nicht gedeckt werden.
So wird Selen ins Grundfutter eingebunden
Der einfachste Weg die Selen - Grundversorgung der Herde sicherzustellen ist es das Grundfutter mit dem selenhaltigen Dünger YaraBela Weide-Sulfan aufzuwerten. Das Grundfutter nimmt das gedüngte Selen rasch auf und bindet es organisch ein:
Untersuchungen der landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf zeigen, dass bereits die einmalige Düngung der Bestände mit dem selenhaltigen Grünlanddünger YaraBela Weide-Sulfan die Selengehalte im 2. Aufwuchs mehr als verdoppeln konnte. Die kontinuierliche Selendüngung der Grünlandbestände erzielt den höchsten Selengehalt im Aufwuchs.
Das sind die Vorteile der Selenversorgung übers Grundfutter:
- Von Milchkuh bis Trockensteher wird jedes Tier erreicht
- Keine zusätzliche Arbeit & Tierarztkosten
- Beste Verteilung in der Futterration
- Im Grundfutter organisch gebundenes Selen wirkt am besten
Fazit:
Wird jede mineralische Stickstoffdüngung im Grünland durch YaraBela Weide-Sulfan ersetzt, werden die niedrigen Selengehalte im Grundfutter gesteigert. Damit ist die Grundlage für eine optimale Selenversorgung der kompletten Herde gelegt.