So erhöhen Sie den Zwiebel-Ertrag
Temperatur- oder Trockenstress kann das Wachstum erheblich beeinträchtigen, wenn er zu kritischen Entwicklungsphasen der Zwiebeln auftritt. Pflanzendichte und -abstand sind für die Zwiebelgröße und -anzahl entscheidend. Die Erträge sind höher, wenn früh ausreichend Blattmasse vorhanden ist und über einen langen Zeitraum vor der Zwiebelbildung erhalten bleibt.
Nährstoffversorgung und Zwiebel-Ertrag
Zwiebeln haben ein flaches Wurzelsystem mit dicken Wurzeln und wenig kurzen Wurzelhaaren. Daher ist die Nährstoffaufnahmefähigkeit eingeschränkt. Um hohe Erträge zu erreichen, muss die Düngung darauf angepasst werden. Deshalb ist es wichtig, dass die Nährstoffe so nahe wie möglich an der Wurzelzone in leicht verfügbarer Form ausgebracht werden. Eine frühe Blattdüngung mit Phophat über z.B. YaraVita Kombiphos kann hier hilfreich sein.
Makronährstoffaufnahme bei Zwiebeln
Stickstoff und Kalium sind die Nährstoffe, die in Zwiebelkulturen in relativ großen Mengen benötigt werden. Sie sind besonders wichtig, um marktfähige Erträge zu erzielen.
Um den Bedarf der Pflanzen zu decken, sind hohe Stickstoffmengen erforderlich. Allerdings sollte nicht zu viel Stickstoff ausgebracht werden, da dies die Reife verzögern, die Zwiebeln aufweichen und zu Lagerfäule führen kann.
Mikronährstoffaufnahme bei Zwiebeln
Bei den Mikronährstoffen ist das richtige Gleichgewicht dieser Spurenelemente entscheidend.
Die wichtigsten Mikronährstoffe für Zwiebeln sind Bor und Eisen. Sie beeinflussen den Ertrag und die Qualität. Zink spielt auch eine Rolle bei der Keimung des Saatguts.